Sparte Ringen

Geschichte

Bei den Olympischen Spielen der Antike gehörte das Ringen unter dem Namen Pale zu den Disziplinen des Fünfkampfs. Darüber hinaus war das Ringen aber auch Einzeldisziplin. In der Antike traten die Athleten beim Ringkampf nackt an. Sie wurden noch nicht in verschiedene Gewichtsklassen eingeteilt. Einen Bodenkampf gab es damals noch nicht. Sieger war derjenige, der seinen Gegner dreimal zu Boden geworfen hatte.

Mit Beginn der Olympischen Spiele der Neuzeit ab 1896 gehört Ringen zum olympischen Programm und wird mindestens bis zum Jahr 2028 olympisch bleiben. Seit den Olympischen Spielen 2004 ist Freistil-Ringen auch olympische Disziplin für Frauen.

Beim Ringen werden zwei Stilarten unterschieden:

Freistil:
Der gesamte Körper, vom Kopf bis zu den Füßen, gilt als Angriffsfläche. Das gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf (siehe Hauptartikel Freistilringen).

Griechisch-Römisch (kurz auch Greco):
Nur der Körper oberhalb der Gürtellinie gilt als Angriffsfläche. Dies gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf.

Ein Ringer zielt generell darauf hin, seinen Gegner aus dem Stand in die Bodenlage und mit beiden Schultern auf die Matte zu bringen (Schultersieg). Dabei kommen als Techniken Würfe, Schleuder- und Hebelgriffe zum Einsatz. Schläge, Tritte, Stöße und Würgeansätze sind verboten. Die Kampfleitung und die Wertung der Grifftechniken übernimmt entweder der Kampfrichter oder ein Kampfgericht aus drei Wertungsrichtern. Sieger ist, wer am Ende der Kampfzeit die meisten Punkte gesammelt hat oder wer vorher seinen Gegner auf beide Schultern gebracht („geschultert“ oder „gepinnt“) hat.

Seit nunmehr 2018 gibt es auch im TSV Bassum v. 1858 e. V. eine Sparte Ringen. Spartenleiter und Trainer ist Lernik Vanyan. Das Training findet derzeit im Sommer am Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr und am Donnerstag 18.00 bis 20.00 Uhr statt. Aufgeteilt in Altersklassen und nach dem Fortschritt der Schulungen. Jeder ist willkommen. Gerne auch Mädchen, die mal einen anderen Sport ausprobieren möchten.

Weshalb Ringen?

Ringen und Kämpfen sind kindliche Grundbedürfnisse.
Spielerische und regelgerechte Ring- und Kampfspiele animieren Kinder nicht nur zur Bewegung, sondern verbessern auch die körperliche Leistungsfähigkeit und fördert ihre sozialen Kompetenzen.

Ansprechpartner

Lernik Vanjan
Spartenleiter Ringen

Wer ist Lernik Vanjan?

Der Trainer Lernik weiß wovon er spricht. Er hat jahrelang in Deutschland in der verschiedenen Leistungsklassen gerungen. Hier einige Stationen von Lernik:

2001 SV Nürnberg  07  
2 Bundesliga
2002- 2007 SV Siegfried Halbergmoos  1 Bundesliga2008 AC Lichtenfels  1Bundesliga
2 Bundesliga2010-2011 TKSV Bonn Düsseldorf 1Bundesliga2012- 2013 KSV Hohenlimburg Oberliga
2014 RV Merken-Düren Oberliga2015 SV Bamberg Oberliga2018 - … Ringer- Trainer im TSV Bassum
Hier einige Eindrücke vom Ringen – mit Lernik als Sportler und Trainer.

Aktuelles vom Ringen